Lebenskünstler sind Menschen, die sich zu einem Leben motivieren, das über das hinausgeht, was als "normal", "typisch" oder in meinem Falle "seriös" angesehen wird. Oft wird man als Paradiesvogel, "bissel verrückt" oder anders schräg von seinen Mitmenschen eingeordnet. Aber das macht nichts. Es ist sogar oft besser wenn einen die Leute für n "bissel verrückt" halten. Da kommen sie einem nicht zu nahe.
Ich begeistere mich für viele ein und zig artige Ideen und verfolge meine Träume und Ziele so lange wie ich lustig bin.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns die Spezies Lebenskünstler im Kontext Kunst und Leben, genauer ansehen und über die Inspiration und Motivation sprechen, die sie bei anderen Menschen auslösen können.
Überlegen und überleben
Wenn du ein Lebenskünstler sein willst, musst du lernen zu denken. Du musst überlegen was es für dich braucht um zu überleben. Das bedeutet, dass du dir bewusst sein musst, was um dich herum passiert und wie und ob du darauf reagieren möchtest oder musst . Denken muss man aus verschiedenen Gründen immer wieder neu lernen. Das ist also eine Lebensaufgabe. Denk mal darüber nach!
Ob es darum geht, eine unerwartete Herausforderung zu meistern oder eine schwierige Entscheidung zu treffen, es ist wichtig, dass du immer einen kühlen Kopf bewahrst und deine künstlerischen Optionen sorgfältig abwägst.
Lebenskünstler sind in der Lage, schnell und effektiv auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig ihre Ziele im Auge zu behalten. Wenn Sie lernen können, überlegt zu handeln, werden Sie in der Lage sein, fast jede Herausforderung anzunehmen und erfolgreich zu sein. Ich rede hier natürlich nicht von Kriegsgebieten in denen diese hedonistische Szene spielt. Ich rede hier von einem Land in dem es möglich ist Bürgergeld zu beantragen oder sich einfache Arbeit zu suchen. Niemand wird gezwungen fürs Überleben Kunst zu machen. Jedenfalls nicht, dass es mir bekannt wäre.
Als Lebenskünstler geht es darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen und das Beste aus jeder Situation zu machen. Dabei spielt auch die Kunst des Loslassens eine wichtige Rolle. Denn oft halten wir an Dingen fest, die uns nicht guttun oder uns sogar belasten. Ein Lebenskünstler erkennt jedoch, wann es Zeit ist, loszulassen und sich von Ballast zu befreien. Das kann zum Beispiel bedeuten, alte Gewohnheiten abzulegen oder Beziehungen zu beenden, die uns nicht guttun. Auch wenn es schwerfällt, ist das Loslassen ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten Leben als Lebenskünstler. Denn nur so schaffen wir Platz für neue Erfahrungen und Chancen, die uns weiterbringen und glücklicher machen können. Platz für unsere Gedanken unsere Ideen, unsere Kunst.
Wenn mir einer sagt : Du bist eine Künstlerin, dann sage ich ja.
Wenn mir einer sagt: "Du bist eine Künstlerin", dann sage ich ja. Denn ich glaube, dass jeder Mensch eine kreative Ader in sich trägt und es nur darauf ankommt, diese zu entdecken und auszuleben. Als Lebenskünstler geht es nicht darum, perfekte Kunstwerke zu schaffen, sondern darum, den eigenen Ausdruck zu finden und sich von der Freude am kreativen Prozess leiten zu lassen. Ob es nun das Malen ist, das Schreiben von Gedichten oder das Musizieren - jeder kann auf seine eigene Art und Weise zum Künstler werden. Wenn wir uns erlauben, unsere Kreativität auszuleben, können wir uns selbst besser kennenlernen und unsere Persönlichkeit stärken. Also wenn jemand sagt: "Du bist eine Künstlerin", dann sage ich ja - denn ich bin stolz darauf, und dankbar meine kreative Seite zu leben und als Lebenskünstler mein Leben zu gestalten, sogar so, dass ich von meiner Kunst leben kann. Und das ist echt ne Kunst! So oder so bleibe ich also Künstlerin. Juchhe!
Mittlerweile habe ich das Selbstvertrauen und Bewusstsein entwickelt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Als Lebenskünstler geht es darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen und das Beste aus jeder Situation zu machen. Doch dafür braucht es auch ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und Bewusstsein. Denn nur wer sich selbst gut kennt und ehrlich zu sich selbst ist, kann auch die Wahrheit ins Gesicht sehen. Und sei es noch so runzlig. Das mag manchmal unangenehm sein, aber letztendlich führt es dazu, dass man authentisch, selbstbewusst und irgendwie auch vergnügt durchs Leben geht. Weil, was soll einem schon passieren? Natürlich Schlimmes das ist doch klar. Mein Vater sagt immer: Hauptsache gesund! Und wie recht er hat wird uns mit zunehmenden Jahren immer klarer.
Ich habe mich lange Zeit davor gescheut, meine Schwächen und Fehler anzuerkennen. Doch mittlerweile habe ich gelernt, dass genau das der Schlüssel zu meinem Glück ist. Denn wenn ich mich selbst liebe mit all meinen Ecken und Kreisen, kann ich auch von anderen geliebt werden und mich mit ihnen über geometrische Formen austauschen. Und das gibt mir die Freiheit, das Leben in vollen Zügen zu genießen – und andere, die vielleicht nicht so frei sind durch kleine Kunstwerke auf die Schön und Sinnheit aufmerksam zu machen . Sie hellhörig zu stimmen, sie zu öffnen für eben das Schöne, sie zu trösten und zu trietzen.
Ich sage ja nicht, dass meine Kunst besonders "gut" oder"wichtig" ist.
Als Lebenskünstler geht es mir nicht darum, Kunst zu schaffen, die besonders "gut" oder "wichtig" ist. Vielmehr geht es mir darum, meine Kreativität auszudrücken und meine Ideen zum Ausdruck zu bringen. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch eine kreative Seite hat und dass es wichtig ist, diese Seite zu pflegen und zu fördern. Was zählt, ist der Prozess des Schaffens und die Freude und der Ehrgeiz, die/den ich dabei empfinde. Als Lebenskünstler geht es darum, das Leben auf die eigene Art und Weise zu leben und sich von den Erwartungen anderer zu lösen. Vielleicht die wichtigste Lektion.
Jeder Mensch hat seine eigene Definition davon, was Erfolg bedeutet und wie er erreicht werden kann. Für mich bedeutet Erfolg, meine Kreativität auszudrücken und mit anderen Menschen darüber zu kommunizieren wie wir so leben und wer wir so sind oder sein können und ob das ok so ist. .
Also ich finde meine eigene Kunst natürlich gut und wichtig aber das ist ja klar.
Natürlich ist es wichtig, sich ob nun als Mensch und Künstler selbst zu betrachten um das Leben zu meistern. Ich denke, dass es manchmal schwer ist, diese Einstellung aufrechtzuerhalten, weil man ja auch viel unschönes sehen kann. Es kann schwierig sein, in schwierigen Zeiten positiv zu bleiben und das Leben als eine Kunstform zu betrachten. Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass wir uns gegenseitig unterstützen und ermutigen, unsere Lebenskunst zu verfeinern. Wir sollten uns bewusst sein, dass jeder von uns einzigartig ist und dass wir alle verschiedene Wege haben, unsere Talente und Fähigkeiten auszudrücken. Wenn wir uns gegenseitig ermutigen und unterstützen, können wir gemeinsam wachsen und unsere Leben und unsere Kunst perfektionieren. Also ja, ich finde die Idee des Lebenskünstlers gut und wichtig - und wünsche mir das sollte für jeden von uns der Lust darauf hat gelten dürfen!
Doch warum mache ich sowas? Wieso muss ich mich ständig ausdrücken?
Ich frage mich oft, warum ich ständig den Drang verspüre, mich auszudrücken. Warum muss ich immer etwas schaffen oder kreieren? Die Antwort ist simpel: Es ist ein Teil meibner Natur. Ich bin als Mensch anscheinend dazu geboren, mich auszudrücken und meine Gedanken und Emotionen mit anderen zu teilen. Es ist eine Art der Kommunikation, die mir erlaubt, mich mit anderen zu verbinden und meine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, ja sie zu formen und mich selbst lieben zu lernen. Es ist auch ein Weg, um Stress abzubauen und mich selbst besser kennenzulernen. Wenn ich mich ausdrücken kann, fühle ich mich lebendiger und erfüllter. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas erreicht haben und dass meine Existenz einen Sinn hat. Deshalb lasse ich meinen kreativen Impulsen meist freien Lauf und und erlaube mir, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Schön dass wir mal darüber gesprochen haben!