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Können und Wollen

Kunst kommt von Können. Käme sie von Wollen hieße sie Wunst. Deshalb müssen wir, was wir wollen aber noch nicht richtig können: üben, üben, üben! 
Dafür brauchen wir Zeit. Sich diese Zeit zu verschaffen ist eine richtige Kunst!

Wenn wir uns bewusst Zeit für das Üben nehmen, können wir auch wirklich etwas erreichen und werden immer besser.
Mit der Zeit nicht gegen! 

Das Gefühl immer besser zu werden, Fortschritte zu machen und über sich hinauszuwachsen ist einafch toll. Es aber herbeizukrampfen ist auch nicht gut. 
Bei allem Eifer: immer schön gelassen bleiben. Es soll ja Freude machen.
Niemand zwingt dich Kunst zu machen oder anzuschauen. Ich hoffe du bist frei und kannst selbst entscheiden. 

Je länger du dich mit etwas beschäftigst, deinen Weg suchst und deine Grenzen auslotest, umso besser wirst du in dem was du tust.

Manchmal ist Kunst ein Balanceakt zwischen Chaos und Disziplin. Es ist die Fähigkeit, sich in der Unordnung zu verlieren und gleichzeitig den Überblick zu behalten. Kontrollierter Wahnsinn. 
Das macht sie ja so aufregend. 
Es bedeutet, Risiken einzugehen, aus Fehlern zu lernen. Da gibt es viele verschiedene Ansichten. 
So wie es auch unterschiedliche Geschmäcker gibt.

Sich darüber auszutauschen kann sehr interessant sein. Kunst verbindet die Menschen. 

Lebe deine Kunst! Erfinde deine Kunst! Übe deine Kunst, sei achtsam mit ihr und teile sie. 
Sei mutig genug um Fehler zuzulassen.
Überrasche dich selbst. Und schau auch mal über den Tellerrand was andere vor dir schon so gemacht haben und wie sie es gemacht haben . 
So wirst du staunen, immer besser werden – und die Welt vielleicht auch!

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